Fortbildungen

Weltuntergang und Hoffnung?

Impulse für die Beschäftigung mit Apokalyptik im Religionsunterricht

Montag, 3. Februar 2025 von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Villa Metz
Hechinger Straße 13, 72072 Tübingen
- Online-Veranstaltung -

Fortbildung | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule

LFB-Nr.: 2QNPM
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten

Referentin: Prof. Dr. Andrea Dietzsch, Rektorin der EH Ludwigsburg, ehemals Lehrerin für RU und Geschichte am Gymnasium

 

Leitung: Joachim Ruopp, Schuldekan Tübingen

Apokalyptische Filme sind „in“. Nicht nur bei Jugendlichen. In Filmen, Serien oder Computerspielen werden apokalyptische, aber auch postapokalyptische Geschichten fiktiv dargestellt. Weniger fiktiv geht es in den täglichen Nachrichten zu: Die QAnon-Bewegung gewinnt ebenso wie das Preppen auch in Deutschland Anhänger:innen. Verschwörungsmythen, Apokalyptik und ein fassungslos machender, weil salonfähiger Antisemitismus vermischen sich – nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 und nicht nur auf Schulhöfen!
Der Workshop möchte aufzeigen, welche religionspädagogischen und -didaktischen Impulse angesichts apokalyptischer Ideen in religiösen Bildungsprozessen hilfreich sind. Sie erhalten einen Überblick über das Thema und wir diskutieren seine didaktische Umsetzung im Religionsunterricht.

 

Anmeldung: bis 27.01.2025

Diese Fortbildung wird als Hybridveranstaltung angeboten. Bitte geben Sie im weiteren Verlauf der Anmeldung an, ob Sie in Präsenz oder Online teilnehmen möchten. 
Bei einer Online-Teilnahme werden wir Ihnen den entsprechenden Link im Vorfeld zukommen lassen.

„Präsenz im Religionsunterricht“

Theaterpädagogische Übungen für Lehrkräfte

Neuer Termin!

Donnerstag, 6. 2. 2025 

9:00 bis 17:00 Uhr

Gemeindezentrum St. Martin
Berliner Straße 7, 71038 Herrenberg

Fortbildung | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ

LFB-Nr.: QPR2E
Zielgruppe: Lehrkräfte, die evang. oder kath. Religionslehre erteilen und Interessiert

Referent: Schuldekan Dr. Andreas Hinz, Theaterpädagoge (BUT-Bundesverband Theaterpädagogik)

Leitung: Studienleiterin (evang.) Daniela Reiff und
               Schuldekanin (kath.) Christine Werner

„Wir können nicht nicht kommunizieren“
(Paul Watzlawick).

  
Diese Erkenntnis gilt insbesondere für Lehrkräfte. Wie in einem Theaterstück hat jede Unterrichtsstunde eine innere Dramaturgie und Lehrer/innen stehen immer im Fokus. Ihr Verhalten wird bewusst oder unbewusst beobachtet. Wir kommunizieren mit Sprache, Mimik, Gestik, Bewegung und unserem Leib. Präsenz im Klassenzimmer resultiert aus verbalen und nonverbalen Signalen der Lehrkraft. Präsenz spielt eine wesentliche Rolle für gelingenden Unterricht.

 

Die Fortbildung nimmt Impulse und Übungen aus der Theaterpädagogik auf und soll auf spielerische Weise die eigene Präsenz bewusst und für den Unterricht fruchtbar machen.

 

Bitte denken sie an bequeme Kleidung und Schuhe.
Es werden keine Erfahrungen in Theaterspiel vorausgesetzt. 

Anmeldung: bis 27.01.2025

Teilnehmerzahl: 8-18

 

Auf Wunsch kann das Mittagessen gemeinsam in einer in der Nähe gelegenen Gaststätte eingenommen werden (Selbstzahler).

 

Für Kaffee, Tee, Wasser und eine kleine Pausenverpflegung ist gesorgt.

Gottesbilder der Gewalt als Herausforderung und Lebenshilfe

Mittwoch, 19.03.2025

14:30 Uhr - 17:00 Uhr

- Online-Veranstaltung -

Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: XNRMN
Zielgruppe: Pfarrer:innen, Religionspädagogen:innen, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

Gabriele Theuer, PD'in Dr. theol. habil. PH Schwäbisch Gmünd

Diana Lukas, Fachberaterin kath. Religion

Simon Keefer, evangelischer Schuldekan

Jochen Old, katholischer Schuldekan

Exoduserzählung, insbesondere solche, die von der Gewalt Gottes erzählen, z.B. die Tötung der ägyptischen Erstgeburt und die Vernichtung des ägyptischen Heers, bilden eine große theologische und religionspädagogische Herausforderung.

Daher werden sie im Religionsunterricht gern ausgeblendet. Gerade solche anstößigen und irritierenden Texte enthalten aber ein großes religionspädagogisches Potential, da sie die Schüler:innen zu einer kritischen Auseinandersetzung und einer Reflexion der eigenen Gottesvorstellung anregen und sie bei ihrer Identitätsentwicklung unterstützen können.

Wir werden exemplarische Texte, v.a. aus der Exodustradition, durch ein ganzheitliches und interaktives Vorgehen gemeinsam erschließen. Dies bildet die Grundlage für einen weiterführenden Austausch darüber, wie diese theologisch problematischen Passagen im Religionsunterricht der Primar- und Sekundarstufe thematisiert werden können, so dass sie von den Schüler:innen als relevant und weiterführend für ihr Leben erfahren werden.

Anmeldung: bis 05.03.2025

Prompten lernen

KI in der Vorbereitung und für den Religionsunterricht

Mittwoch, 25. Juni 2025
1430 bis 1700 Uhr

Stift Öhringen, 1. OG
Am Marktplatz 23, 74613 Öhringen
- Online-Veranstaltung -

Workshop, Vortrag | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule, Konfirmandenunterricht

LFB-Nr.: NZ57N
Zielgruppe: Religionslehrer:innen, Religionspädagogen:innen, Pfarrer:innen, Diakone:innen

Referent:
Jan Schwamm, Landesgymnasium für Hochbegabte, SGM

Leitung:
Til Elbe-Seiffart, Evang. Schuldekan ÖHR
Steffen Bäuerle, Studienleiter ÖHR

Der Einfluss von künstlicher Intelligenz (KI) ist derzeit in allen gesellschaftlichen Bereichen auf dem Vormarsch. Das Bildungssystem ist davon nicht ausgenommen. Eine kompetente Koaktivität mit sog. Large-Language-Models kann Lehrkräfte als ‚pädagogische Assistenz‘ im schulischen Alltag unterstützen. Gleichzeitig gilt es, die Chancen und Risiken dieser Technologie adäquat einzuschät­zen/abzuwägen. Dabei stehen auch ethische Fragestellungen unseres Faches im Raum. 

 

Im Vortrag gibt uns Herr Schwamm einen Überblick über relevante Potenziale im Bildungsbereich und zeigt Umsetzungsmöglichkeiten anhand konkreter Projekte aus der Schulpraxis auf. Eine systematische Reflexion zum konstruktiv-kritischen Umgang mit KI lädt die Teilnehmenden ein, ethische und didaktische Grenzen der Technologie zu diskutieren.

 

Der anschließende Workshop führt in das Prompting als zentrale Kulturtechnik im Umgang mit KI ein. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Generierung von Texten, Materialien und Bil­dern an verschiedenen Werkzeugen kennenzuler­nen. Im Mittelpunkt stehen das Ausprobieren, der Austausch und der Einsatz in der Vorbereitung Ihres Religionsunterrichts.

Ziele der Veranstaltung:
Vortrag und Workshop geben einen Einblick in die Anforderungen und Möglichkeiten einer zeitgemäßen digitalen Lernkultur. Die Teilnehmenden können ziehlführende Prompts für den eigenen Unterricht erstellen und sind in der Lage mit einigen gängigen KI-Systeme zu diesem Zweck zu operieren.

Infos zum Veranstaltungsort:

Eingang über die Poststraße (s. Detailkarte).


>> Details zum Veranstaltungsort

Anmeldung: bis 23.06.2025

Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist ab dem 07.01.2025 möglich.

Wir bieten diese Veranstaltung hybrid, also vor Ort und auf Wunsch auch online, an.

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unter "Platz für eine Nachricht an uns" an, wenn Sie nicht in Präsenz sondern online teilnehmen wollen.